Forderungsmanagement
Forderungsmanagement ist vor allen abhängig vom Produkt oder Dienstleistung als auch von der Kundenstruktur.
Was verstehen wir unter Forderungsmanagement?
Wir verstehen unter Forderungsmanagement ist nicht nur das Versenden von Mahnungen, Schufa, Inkassobüro oder gerichtliche Beitreibung der Außenstände.
Forderungsmanagement beginnt ganz vorne, schon beim Angebot an den Kunden werden maßgebliche Treiber angeboten, die Einfluss bis zum Free Cash haben. Das Forderungsmanagement muss dem Unternehmen den Geldeingang und die Liquidität absichern und auf der anderen Seite auch den Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen. Sehr oft gehen Kunden verloren, da wir diese nicht entsprechend behandeln, wie es Ihnen Kundenfreundlich zustehen sollte.
Was meinen wir damit.
Man geht oft auf Belange des Kunden nicht ein. ( z.B.: mangelnde Qualität usw.) Wir überprüfen hier auch die Prozesse zum Kunden als auch die Qualität. Oft kann man hier durch Verbesserungen das Geld des Kunden schneller bekommen, ohne diesen zu verlieren. All diese notwendigen Prozesse und Workflows die dazu notwendig sind werden wir analysieren und implementieren. Die Aufgabe des Forderungsmanagement in einem Augenmaß bestmöglich das Geld des Kunden zu bekommen, ohne diesen in seine Rechte und Sinne zu verletzen, allerdings ist es genauso wichtig den Kunden zu erziehen.
Kunden erziehen?
Wir müssen unsere Kunden erziehen, wie die sich verhalten müssen, wenn Sie bei uns Leistungen und Lieferungen erhalten. Grenzen vorgeben und aufzeigen. Das können wir nur machen, wenn wir gegenüber dem Kunden ordentlich, pünktlich und in einer spitzen Qualität Liefern und Leisten.
Am Ende müssen wir unsere eigenen Prozesse, Abläufe und Qualität stabil und sicher haben. Das ist die Basis, dass wir unser Geld schnell bekommen und unseren Kunden langfristig bei uns halten.
Forderungsmanagement ist auch abhängig vom Produkt.
- Massenprodukt und Massengeschäft
- Verderbliches Produkt
- Individual Produkt
- Lebensdauer des Produktes
- Eigentum am Produkt
- Dienstleistung als Produkt
- Vertriebsweg des Produktes
Und vieles mehr…..
Je nach Struktur des Produktes und Unternehmens ist die Etablierung des Forderungsmanagement fundemental entscheidend.
Dies betrifft nicht nur das Produkt, sondern auch die Mitarbeiter und Entscheidungsprozesse. Man kann nicht erwarten, dass der Forderungsmitarbeiter oder Manager für den Geldeingang verantwortlich ist und gibt diesen keinerlei oder die falschen Befugnisse.
Zum Beispiel:
Bei verderblicher Ware, muss der Forderungsmanager die Entscheidungshoheit für die Freigabe Versand der Ware haben….
Bei vielen Unternehmen gibt der Vertrieb frei und wenn am Ende die Forderung ausfällt, macht man den Forderungsmanager für den Geldausfall verantwortlich, obwohl er keine Möglichkeit hatte von Anfang an in der Entscheidungskette dabei zu sein.
Der Forderungsmanager muss auch im Detail das Produkt verstehen, damit er sich mit dem Kunden unterhalten kann.
„ich mach hier nur die Buchhaltung, der Rest geht mich nichts an“
Solche Sprüche bringen dem Kunden gar nichts und verärgern ihn nur.
Was meinen wir:
Das Unternehmen braucht einen Forderungsmanager der das Produkt versteht, der die Prozesse des Unternehmens versteht, der Psychologe für den Kunden ist und der sich juristisch auskennt und vertrauen sowie die entsprechende Kompetenz besitzt.
Es gibt Unternehmen, (natürlich je nach Größenordnung) bei denen sitzt der Forderungsmanager in der Geschäftsleitung.
Die Frage ob die Entscheidung beim Vertrieb oder in der Buchhaltung oder eine Neutrale Instanz ist, muss jedes Unternehmen für sich selbst herausfinden.
Wir sind hier für Sie da, den wichtigsten Bereich in Ihrem Unternehmen, Kunden und Forderungsmanagement für Sie zu strukturieren in allen Bereichen incl. Ausbildung Ihrer Mitarbeiter.
Unsere Leistungen:
- Prozessabläufe
- Erstellen von Workflowtools
- Mitarbeiterschulung
- Erstellen von Reportings
- Kundenorientiertes Reklamationsmanagement
Cash und Kunde und Mitarbeiter sind das wichtigste Gut einer Firma.